kurzweil

Interview mit dem renommierten Wissenschaftler Dr. h. c. Ray Kurzweil



Wer ist Dr. h. c. Ray Kurzweil?



ray_kurzweil2002 wurde Ray Kurzweil in die vom U.S. Patentamt gegründete National Inventors Hall of Fame aufgenommen. Er erhielt den mit 500.000 $ dotierten Memelson-MIT-Preis, die größte Auszeichnung für Erfindungen und Verbesserungen in den USA.

Ebenso erhielt er 1999 vom damaligen Präsidenten Clinton im Weißen Haus den National Technology Orden, im Bereich Technologie ebenfalls die höchste Auszeichnung in den USA.

Er sammelte Auszeichnungen wie Revolverhelden Kerben in ihrem Colt, so z. B. 1994 den Dickson Preis (das ist der Carnegie Mellon University Wissenschaftspreis Nr.1), er wurde Ingenieur des Jahres bei Design News, Erfinder des jahres bei der MIT, und er bekam den Grace Murray Hopper Award von der Association for Computer Machinery. 

Ray Kurzweil hält 12 Ehrendoktortitel und wurde von 3 U.S. Präsidenten ausgezeichnet.

Hinzu kommen noch 7 nationale und internationale Filmpreise. Seine Bücher umfassen "Das Alter intelligenter Maschinen", "Das Alter von spirituellen Maschinen" sowie "Fantastische Reise: Lebe lang genug um ewig zu leben". Vier seiner Bücher sind nationale Bestseller, und "Das Alter Spiritueller Maschinen" wurde in 9 Sprachen übersetzt.



Dr. h. c. Ray Kurzweil antwortet


Frage #1:

Ich habe im Internet gelesen, daß es unmöglich sei, basisches oder saures Wasser aus reinem Wasser herzustellen, und daß Wasser, das rein genug ist zum Trinken nicht in basische und saure Anteile getrennt werden kann. Stimmt das?


Antwort:

Als verantwortungsbewußte Wissenschaftler waren wir genauso skeptisch, als wir zum ersten Mal von basischem Wasser hörten. Also haben wir zunächst einmal ein solches Wassergerät plus ein elektronisches Hochleistungs-pH-Meßgerät gekauft.

Wir ließen Leitungswasser (pH 7.1) aus dem Wasserhahn in unserer Spüle durch das Gerät laufen. Das Wassergerät hat 2 Ausgange; einen Schlauch für basisches und einen für saures Wasser. Aus dem Ausgang für basisches Wasser maßen wir pH 9.5, also sehr basisch, während das Wasser aus dem anderen Ausgang eine pH von 4.5 aufwies, also sehr sauer.

Dieses Experiment haben wir mit verschiedenen Leitungswässern wiederholt, und jedesmal erhielten wir Werte für das basische Wasser zwischen 9.5 und 9.9.


Es stimmt, daß "reines", also destilliertes Wasser nicht ionisiert werden kann. Wenn Sie versuchen, destiliertes Wasser zu trennen in basisch und sauer, wird es nicht klappen. Im Quell- und Leitungswasser jedoch sind Mineralien in gelöster Form enthalten, und es sind die Mineralien, allen voran Kalzium, Kalium und Magnesium, die es möglich machen, Wasser durch Elektroden zu "teilen" in basische - also elektronenreiche (z. B. enthalten sie negativ geladene Ionen, welche in chemischen Reaktionen den positiv geladenen freien Radikalen negative Elektronen zur Verfügung stellen)   - und saure - also elektronenarme - Anteile. 


Wer sagt, es sei nicht möglich, Leitungswasser derart aufzuspalten, ist nicht richtig informiert.


Frage #2:

Auf einer Seite im Internet haben wir die Aussage gefunden, "ionisiertes Wasser sei eine reine Erfindung cleverer Verkäufer. Der Begriff sei völlig ohne Bedeutung für Chemiker. Das meiste Wasser, das  zum Trinken geeignet ist, sei gar nicht leitfähig genug für die Elektrolyse." Ist dies Aussage zutreffend?


Antwort:

Diese Aussage kann man ganz einfach mit einem pH Meßgerät widerlegen. Die allermeisten Leitungswässer, die man durch die Maschine schickt, kommen als basisches Wasser wieder haraus, was Sie mit einem pH Meßgerät sofort überprüfen können.


Frage #3:

Wenn Sie schon empfehlen, basisches Wasser zu trinken, warum sollten wir nicht einfach Natriumbikarbonat (Backpulver) ins Wasser einrühren und trinken? Es werden tatsächlich solche basichen Wässer angeboten, denen einfach Natriumbikarbonat zugefügt wurde. Wäre diese Methode nicht viel billiger als ein Wasserionisierer?


Antwort:

Basisches Wasser hat mehr zu bieten als einfach nur einen basichen pH Wert. Die wichtigste Eigenschaft von basischem Wasser aus Wasserionisierern ist das Oxidations-Reduktions-Potential (ORP). Wasser mit einem hohen negativen ORP ist von besonderer Bedeutung wegen seiner Fähigkeit, freie Radikale zu neutralisieren.


Das ORP kann ebenfalls mit einem ORP Sensor und Meßgerät direkt bestimmt werden. Wir haben solche Messungen natürlich auch druchgeführt und folgendes festgestellt: Leitungswasser hatte einen ORP von +290mV, wohingegen das Wasser aus dem Ionisiergerät einen negativen ORP aufwies. 

Je höher der negative ORP Wert einer Substanz ist, desto mehr kann diese Substanz in einer chemischen Reaktion Elektronen abgeben. Diese Elektronen stehen unmittelbar für die Neutralisierung der positiv geladenen freien Radikalen zur Verfügung.

Dies ist der eigentliche Nutzen von basischem Wasser aus einem Ionisiergerät, den Sie nicht bekommen, wenn Sie einfach Bikarbonat oder etwas anderes ins Wasser mixen, um es basisch zu machen.


Auch wenn Sie Wasser mit Bikarbonat basisch machen können, hat es dennoch keinen negativen ORP, was bedeutet, daß dieses Wasser dann nicht in der Lage ist, die gefährlichen freien Radikale zu neutralisieren.

Basisches Wasser, das aus Leitungswasser mit einem Elektrolysegerät hergestellt wird, hat tatsächlich diesen hohen negativen ORP, was bedeutet, daß es in der Lage ist, freie Radikale zu neutralisieren. 

Wir haben diese ORP Messwerte mit unseren gezielten Tests bestätigt.


Frage #4:

Also gut, warum ist es so wichtig, basisches Wasser mit einem hohen negativen ORP zu trinken?


Antwort:

Bei allen chemischen Reaktionen werden Elektronen ausgetauscht. Negativ geladene Teilchen gelten als Reaktionshemmer, was heißt, daß sie relativ elektronenreich sind und somit Elektronen abgeben können, wodurch sie die elektrische Ladung der Teilchen, mit denen sie reagieren, verringern. Relativ elektronenarme Teilchen gelten als Oxidantien, d. h., sie "rauben" Elektronen. Folglich kann jede Substanz in unserem Körper als Reaktionsbeschleuniger oder -hemmer wirken.


Es sind allerdings nicht alle negativ geladenen Ionen in der Lage, in einer chemischen Reaktion so zu agieren, daß damit die freien Radikale entschärft werden. In Wasser gelöste HCO3 Ionen (also Bikarbonat; gilt als der wichtigste Säure-Basen-Puffer im Körper; Anm. d. Übers.) haben dieses Potential nicht, wohingegen OH und mineralreiches Leitungswasser aus der Elektrolysemaschine sehr wohl dazu in der Lage sind. Deshalb steht vor dem ORP auch das Minuszeichen.


Freie Radikale gehören zu den gefährlichsten Molekülen im Körper. Sie sind sehr instabil, oxidativ und elektronenarm. Sie sind eine grundsätzliche Ursache für Schäden und Krankheiten im Körper. Sauerstofffreie Radikale schaffen maßgeblich eine Vielzahl sehr unterschiedlicher ungünstiger Bedingungen, angefangen bei den lebensbedrohlichen Herzleiden, Schlaganfall, Krebs bis zu den weniger bedrohlichen wie Sonnenbrand, Arthritis, grauer Star und vielen anderen.

Freie Radikale MÜSSEN von irgendwoher ihre fehlenden Elektronen bekommen, und so "stehlen" sie sie von den nächstbesten greifbaren Molekülen, auch von dem normalen, gesunden Gewebe.


Der Gewebeschaden entsteht, wenn freie Radikale diese Elektronen den gesunden Zellen rauben. Setzt sich dieser Vorgang unbemerkt fort, führt das über kurz oder lang zu Krankheit. So zieht beispielsweise die Oxidation von LDL Cholesterin Partikeln in den Arterienwänden durch freie Radikale eine Immunreaktion nach sich, die zu Arteriosklerose führt, die hauptursache für Herzleiden.

Die negativen Ionen im basischen Wasser aus dem Elektrolysegerät sind eine reiche Elektronenquelle, die den freien Radikalen im Körper angeboten werden können, sodaß diese neutralisiert und daran gehindert werden, gesundes Gewebe zu schädigen. Speziell diese Ionen eignen sich als die nötigen Katalysatoren für die Neutralisierung freier Radikale.


Vitamin C, E, Traubenkernextrakt oder Alpha-Liponsäure zum Beispiel gelten als große Elektronenspender. Die gemüsereichen Ernährung, die wir empfehlen, wirkt basisch und fördert die Elektronenabgabe. 

Basisches, elektronenreiches Wasser fällt in dieselbe Kategorie. Es kann den Bedarf Ihres Körpers an Elektronen zur Abwehr freier Radikale  decken helfen.


Interessehalber haben wir natürlich auch Fruchtsäfte mit dem ORP Meßgerät getestet und herausgefunden, daß diese ebenfalls einen hohen negativen ORP besitzen, sodaß auch sie freie Radikale fangen können. So kann mindestens einer der wichtigsten Vorteile einer gemüsereichen Ernährung durch das Trinken von basischem Wasser mit hohem negativen ORP aus Elektrolysegeräten erreicht werden.


Ein weitere Vorteil von basischem Wasser ist, daß es die Absorption von Mineralien unterstützt. Wir wissen, daß, wenn der Körper nicht genügend Mineralien absorbiert, er diese aus den Mineralreserven entnehmen muß, vor allem Kalzium aus den Knochen.


Es ist weithin bekannt, daß viele chronische Erkrankungen das Resultat überflüssiger Säuren im Körper sind (Azidose). Weiters wissen wir, daß der Körper entsprechend den modernen Ernährungsgewohnheiten und Lebensweisen und der Alterung zunehmend versauert. Trinken Sie basisches Wasser mit hohem negativen ORP, können Sie der Stoffwechselübersäuerung verhindern und die Nährstoffverwertung verbessern.


Unser Blut ist penibel gepuffert, um den pH Wert in dem engen Grenzbereich zwischen pH 7.35 und 7.45 zu halten. Der Körper hält den Blut pH unbedingt stabil, indem er basische Puffer nutzt, hauptsächlich Bicarbonate, um damit saure Flüssigkeiten und andere saure Stoffe mit ihren Nebenprodukten damit zu neutralisieren.

Je mehr dieser sauren Substanzen ins Blut gelangen, desto mehr werden die Speicher aufgebraucht. Basisches Wasser entlastet diese Reservoirs, die ja für die natürliche Entgiftung dringend benötigt werden.


Frage #5:

Gibt es Forschungen, die tatsächlich die Vorzüge von basischem Trinkwasser belegen?


Antwort:

Lassen  Sie mich eine Reihe von Studien zusammenfassend kommentieren.

Eine dieser Studien geht davon aus, daß basisches Wasser die "freundliche" anaerobe Mikroflora im menschlichen Verdauungstrakt fördert und "unfreundliche" aerobe Mikroorganismen begrenzt.

Zitat (Vorobjeva NV): "Viele Krankheiten des Verdaungstraktes rühren von einem Ungleichgewicht der den Darm bewohnenden Mikroorganismen her. Die Behandlung solcher Krankheiten bezieht die Wiederherstellung der Menge und Ausgewogenheit der Darmbakterien mit ein. Es ist allgemein bekannt, daß aerobe und anaerobe Bakterien unterschiedliche ORP Werte benötigen. Erstere benötigen positive E(h) Werte bis zu +400 mV. Anaerobe Bakterien gedeihen nicht, wenn der E(h) Wert nicht mindestens -300 bis -400 mV beträgt. 

Bei dieser Arbeit wurde zu Grunde gelegt, daß die Wiederherstellung und Erhaltung der im Darmtrakt angesiedelten anaeroben Mikroflora eines Milieus mit negativem ORP bedürfe.  Basisches Wasser aus Elektrolysegeräten mit E(h) Werten zwischen 0 mV und -300 mV kann das leisten. Solch ein Wasser zu trinken begünstigt eine gesunde Darmflora. Eine ausreichend große Reihe von Daten bestätigt diese Annahme."


Dr. Grossman konnte ebenfalls zahreiche Patienten vorweisen, die von Gesundheitsverbesserung berichteten, seitdem sie basisches, elektronenreiches Wasser tranken.


Frage #5:

Wie kann man bei einem pH von 9 oder 10 erwarten, daß das Wasser Einfluß auf unseren Körper hat, wenn doch schon der Magen einen pH Wert von 2 oder niedriger hat?


Antwort:

Es ist wichtig, sich zu erinnern, daß der Magen große Mengen an Salzsäure enthält, besonders wenn sich Essen im Magen befindet, er also was zu verarbeiten hat. Wenn der Magen allerdings leer ist, ist auch kaum Salzsäure vorhanden, und diese kann mühelos überwunden werden, wenn wir basisches elektronenreiches Wasser trinken.

Um also den größtmöglichen Nutzen zu haben, empfehlen wir das Wassertrinken zwischen den Mahlzeiten, denn dieses kann Magen und Darmtrakt sehr schnell passieren.



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Soweit das Inerview mit Dr. Ray Kurzweil...