Grundrecht auf Trinkwasser

Grundrecht auf sauberes Trinkwasser durch EU-Kommission gefährdet

Wie lange noch gilt unser Grundrecht auf sauberes Trinkwasser nach dem Willen der EU-Kommission in Brüssel?

Sehen Sie in dem folgenden Video-Beitrag aus der Sendung Monitor vom 13.12.2012, wie die EU-Kommission in Brüssel durch die Hintertür versucht, unsere Kommunen zu zwingen, die Wasserversorgung über den Weg der Ausschreibung an „private“ Unternehmen – also Großkonzerne – abzutreten. Und das alles gegen den Willen der Bürger.

 

Die Vorgehensweise:

Ein Konzern kauft der Kommune das Wasserrecht ab. Die Wasserversorgung wird „privatisiert“ (von lat. privatus, PPP von privare, „abgesondert, beraubt, getrennt“). Das heißt, die Kommune – also wir Verbraucher – bekommt einmalig einen großen Geldbetrag ausgezahlt. Anschließend wird der Wasserpreis für die Verbraucher stetig angehoben, teilweise um mehrere Hundert Prozent im Laufe weniger Jahre. Der Konzern kümmert sich häufig nicht um die zugesicherte Instandhaltung der Leitungsnetze, und wenn gar nichts mehr geht, dann soll eben die Kommune die Wasserrechte zurück kaufen – gegen einen wesentlich höheren Preis versteht sich.

Das bedeutet, wir – die Verbraucher = die Kommune – zahlen einen sehr hohen Preis dafür, daß wir unser Grundrecht auf sauberes Trinkwasser gegen unseren Willen an jemanden abtreten, der einzig seine eigene Profitmaximierung im Sinn hat.

 

Die Nachteile:

  • Zunächst wird das Trinkwasser einfach nur mal teurer. Zumindest befürchten dies viele Bürger nach den Erfahrungen z. B. in Berlin oder in Frankreich.
  • Da sich der Konzern oftmals nicht um die Wartung und Erneuerung der Leitungen kümmert, leidet über kurz oder lang auch die Wasserqualität. Auch das wird vielfach berichtet.
  • Dann gibt man einfach etwas Chlor ins Wasser, um die Hygiene wenigstens zu gewährleisten. Chlor ist im Verhältnis zu neuen Rohrleitungen und den damit verbundenen Personalkosten wesentlich billiger.

 

Fazit: Wenn sich die Pläne bzw. Beschlüsse der EU-Kommission in Brüssel durchsetzen sollten, werden wir wohl damit rechnen müssen, daß unser Trinkwasser künftig teurer und qualitativ minderwertiger wird.

 

Was können Sie tun?

  • Es gibt eine Reihe von Protest-Bewegungen, denen Sie sich anschließen könnten. Erfahrungsgemäß artet der Widerstand häufig in Gewalteskalation aus. Bilder von brennenden Autos in Paris gingen ja bereits um die ganze Welt.
  • Sie könnten über Alternativlösungen nachdenken. Damit befinden Sie sich in guter Gesellschaft, und einige kluge Köpfe denken ernsthaft darüber nach, ob es Sinn macht, aus dem EURO und sogar aus der EU auszusteigen. Denn was uns von Brüssel und der EU-Kommission übergestülpt wird, hat mit Demokratie nicht mehr viel zu tun, wenn es sich gegen den Willen der Menschen richtet.
  • Auch gibt es sehr viele Menschen, die mit Beten, Meditation, innerer Einkehr und konstruktivem, zielgerichtetem Denken gute Erfahrungen gemacht haben. Nicht umsonst heißt es in der Bibel: „Der Glaube versetzt Berge!“ Man denke beispielsweise an die Einleitung der Wende in Deutschland durch die Montags-Gebete in den Leipzig.

Also wählen Sie den Weg, der am besten zu Ihnen paßt.

 

Welche Lösung gibt es noch?

Wenn sich der Trend zur sog. Privatisierung des Trinkwassers durchsetzen sollte, dann wird die Entscheidung für ein Kangenwassergerät immer dringlicher. Denn viele Menschen in unserem Land sind bis jetzt immer noch der Meinung, unser öffentliches Leitungswasser sei optimal und völlig unbedenklich. Da frage ich mich natürlich, warum dann so viel Flaschenwasser gekauft wird?

Ein Gutes hat dieser Vorgang allerdings: Wir werden uns bewußt, wie wertvoll und essentiell wichtig gutes, sauberes Wasser für uns Menschen ist!

Unabhängig der Entscheidungen der EU-Kommission in Brüssel tun Sie etwas für Ihr persönliches Grundrecht auf sauberes Trinkwasser.
Trinken Sie Kangenwasser!

 

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Christoph Böhling, Autor
Insider

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