Die wundersame Tee-Vermehrung

Was hat es mit der wundersamen Tee-Vermehrung auf sich?

Kürzlich war ich Gast bei einer Kangenwasser Präsentation der Fa. Enagic in Düsseldorf.
Wie hinlänglich bekannt ist, lassen sich die wesentlichen Eigenschaften des Kangenwassers wissenschaftlich nachweisen.
Dazu zählen

  • Kangenwasser ist basisch
  • Kangenwasser hat ein hohes Oxidation-Reduktions-Potential (ORP)
  • Kangenwasser kann den Körper hydrieren

Diese Eigenschaften werden vom Hersteller auch aktiv beworben.

Zurückhaltung übt man dort allerdings bei der von vielen Kangenwasser Liebhabern gepriesenen Eigenschaft der Mikro Clusterung. Diese wird wie folgt beschrieben:

What is Micro Cluster Water?
Water molecules come in clusters rather than single molecules. Tap water has very large clusters (10 to 13 molecules per cluster). The Micro cluster Water Machines use electrolysis to reduce large tap water clusters from their original size into so called ‚Micro clusters‘ (5 to 6 molecules per cluster). The smaller cluster size gives the water excellent hydrating properties, high solubility and good permeability.

So gefunden im Internet bei www.findhealer.com

Auf gut Deutsch:
Wassermoleküle neigen dazu, sich in losen Gruppenverbänden zusammenzutun. Leitungswasser, so heißt es, habe eine Clustergröße von ca. 10-13 Molekülen. Mikro Cluster Wasser hingegen hat eine Clustergröße von lediglich 5-6 Molekülen. Dies wird durch Ionisation des Wassers erreicht. Das habe zur Folge, daß Mikro Cluster Wasser über exzellente Hydrierungseigenschaften verfügt und eine hohe Durchlässigkeit (Permeabilität).

Dies läßt sich bisher offenbar nicht stichaltig wissenschaftlich belegen. Jedoch scheint es so etwas wie einen indirekten Beweis für die Nachweisbarkeit zu geben, daß Kangenwasser diese o. g. Mikro Cluster Eigenschaft besitzt.

Und das führt uns zu der wundersamen Tee-Vermehrung

Dazu folgende Versuchsanordnung:
Sie benötigen 2 Beutel handelsüblichen Grüntee und einige Wassergläser, ferner Leitungswasser und Kangenwasser

Zunächst legen Sie die beiden Teebeutel in jeweils 1 der Gläser. Das erste Glas füllen Sie mit kaltem Leitungswasser und beobachten, was passiert. In dem von mir beobachteten Experiment war zunächst nichts zu erkennen. Nach einer guten Weile begann sich das Leitungswasser ganz schwach grün zu verfärben.

Nun übergießen Sie den 2. Teebeutel mit kaltem Kangenwasser. Zu aller Anwesenden Erstaunen färbte der Grüntee das Wasser unmittelbar und deutlich erkennbar. Man hätte meinen können, dieser 2. Teebeutel sei mit kochendem Wasser übergossen worden. Daraufhin nahm der Versuchsleiter den Teebeutel aus dem Kangenwasserglas heraus und legte ihn in ein leeres Glas. Auch diesmal füllte er wieder mit Kangenwasser auf, und auch diesmal verfärbte sich das Wasser unmittelbar kräftig ins Grüne. Diesen Vorgang wiederholte er weitere 5 Mal.

Ich gebe zu, ich habe nicht schlecht gestaunt bei diesem Experiment.

Übrigens: Der Tee im 1. Glas (das mit dem Leitungswasser) wurde auch nach längerer Wartezeit nicht grüner.

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Comments

    • Erika1985maier
    • Februar 15, 2011

    Ja bei uns. Wir wohnen in Baden-Würtenberg in Achern. Vieleicht kommt ihr da mal vorbei?????

    • Julianekrauss
    • Januar 27, 2011

    wo kann ich denn bitte endlich das Wasser probieren, ich wohne in Nordbayern, Unterfranken (Nähe Bad Neustadt an der Saale)!!!!!??

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