Ist unser Trinkwasser mit Keimen belastet?
Das Ergebnis einer Untersuchung des Trinkwassers in öffentlichen Gebäuden wie Kindergärten, Kliniken oder Kasernen ist erschreckend: Häufig wurden gesundheitsgefährdende Keime gefunden!
Laut Bericht der „Neue Ruhr / Neue Rhein Zeitung“ in Essen wurden bei über 20.000 Trinkwasserproben in öffentlichen Einrichtungen in der Zeit von 2003 bis 2009 2908 mal Legionellen und in 102 von 3468 Proben Pseudomonaden gefunden. Solcherart Keimbelastung kann insbesondere für Säuglinge, kranke und alte Menschen zu einer ernsthaften Gefahr für Gesundheit und Leben führen.
Die Auswertung der in ganz Deutschland durchgeführten Untersuchungen lag in den Händen der Uni Duisburg-Essen.
Wie der mit der Untersuchung befaßte Professor Hans-Curt Fleming mitteilte, sei die Kontrolldichte auf Grund knapper Personalrecourcen viel zu gering – zumal eigentlich rund 40.000 öffentliche Gebäude untersucht werden müßten.
Quelle: rp-online.de
Wie sieht es in Privathaushalten aus?
Es steht zu vermuten, daß die Situation in Privathaushalten nicht unbedingt besser sein muß. Und die vermeintlichen Wassersparzwänge, wie sie vielfach beobachtet werden, tragen auch nicht gerade zur Verbesserung der Situation bei, da in diesen Fällen das Wasser einfach länger in der Leitung verbleibt – stehendes Wasser sozusagen.
Flaschenwasser als Alternative ist leider auch nicht die Optimallösung, da es häufig ebenfalls lange „steht“, bevor es getrunken wird. Oftmals handelt es sich übrigens um Leitungswasser, das in einer anderen Stadt abgefüllt wird, um schließlich in Ihrem Einkaufswagen zu landen.
Obendrein erzeugt Flaschenwasser jede Menge vermeidbaren Plastikmüll.
Eine echte Alternative bietet die Kangenwassertechnologie der Firma Enagic aus Japan, die stets frisches Wasser produziert – und zwar dort, wo es benötigt wird und dann, wann es getrunken werden soll.
Mal ganz abgesehen von dem hervorragenden Geschmack des Kangenwassers und seinen vielseitigen gesundheitlichen Vorzügen sparen Sie sich die mühselige Schlepperei der Wasserflaschen und obendrein auf Dauer auch noch eine Menge Geld.