Obwohl es oft anders suggeriert wird, ist allgemein bekannt, daß Milch kein Getränk sondern ein Lebensmittel ist.
Wenn ich mir dieses Video ansehe, wird mir immer deutlicher bewußt, welch großen Schatz wir mit Kangenwasser in Händen halten. Darum:
Lieber Kangenwasser statt Milch
Und hier der Kommentar zum Thema von Harald Schmidt:
Nachfolgend eine Erklärung zur Frage, warum Milch – als wichtigster Kalzium-Lieferant in der Werbung angepriesen – eigentlich aber ein Kalzium-Räuber sei:
beim stammtisch kam die frage auf, warum, die „gute“ milch dem körper kalzium entzieht.
zitat aus dem buch:“milch besser nicht“ von maria rollinger, s.154/155:„der mechanismus eiweißüberschußß-kalziumverlust funktioniert im prinzip wie folgt:
proteine/aminosäuren sind grundbausteine des organismus, für jedes leben notwendig. der menschliche körper kann jedoch proteine bzw. aminosäuren nicht über längere zeit speichern, wie das bei fett und kohlenhydraten der fall ist. zuviel eiweiß wird daher abgebaut, nicht verwertet und ausgeschieden. dabei fungiert das kalzium als säureneutralisator. bei den überflüssigen eiweißabbauprozessen entstehen abbauprodukte, wie z.b. säuren, die zunächst das säure-basen-gleichgewicht des organismus beeinträchtigen. es kommt zur viel beklagten übersäuerung des organismus. die entstandenen säuren verbinden sich mit einem neutralisator, meistens dem kalzium, und werden zusammen mit ihm ausgeschieden. ist nicht genug freies kalzium vorhanden, mobilisiert es der körper aus den knochen. auf diese weise trägt ein dauernder eiweißüberschuss zusammen mit einem nicht adäquaten kalziumangebot aus der nahrung zur kalziumentleerung der knochen bei.“
Quelle:
Danach zu urteilen, können wir froh sein, daß Kangenwasser so wirksam in der Säure-Basen-Balancierung ist und so die Schäden durch Milchkonsum in Grenzen halten kann.