Trinkwasser demnächst rezeptpflichtig?

Wofür brauchen wir noch Apotheken? Wir haben doch Trinkwasser!

Wenn man den folgenden Filmbeitrag aufmerksam verfolgt, kann man zu der Schlußfolgerung gelangen, daß ein Großteil der Apotheken demnächst wohl wird schließen müssen.

Unser Trinkwasser ist, wie in dem Film dargestellt wird, derart hoch angereichert mit Medikamentenresten, daß zu befürchten ist, daß wir unser Trinkwasser demnächst nur noch gegen Vorlage eines vom Arzt ausgestellten Rezepts bekommen.

Wird unser Trinkwasser demnächst also rezeptpflichtig?

Alternativ könnte man auch darüber nachdenken, ob wir unseren Trinkwasserverbrauch mit der Krankenkasse abrechnen müssen. Die Wasseruhr wird dann mit einem Kartenleser gekoppelt, der direkt mit der kassenärztlichen Abrechnungsstelle verbunden ist. Bleibt noch zu klären, ob für die Frei-Haus-Lieferung der Medikamente über die Wasserleitung auch anteilige Praxisgebühren fällig werden.

Der Chef eines großen Mobiltelefon- und Computerherstellers hat sich wegen starker Nebenwirkungen („…können gelegentlich auftreten“ steht im Kleingedruckten des Wasserwerks; Anm. d. Red.) jahrelanger Überdosierung von der weiteren Entwicklung dieses Projekts im Januar 2011 zurückgezogen. Bei ihm war vor einigen Jahren für den Praxis-Langzeittestie eine leider fehlerhafte Beta-Version installiert worden.

Ebenfalls vorläufig gestoppt wurde die Entwicklung einer App, mit der das Smartphone, wenn man es unter den Wasserhahn hält, erkennen kann, welche Tagesdosierung aktuell zum jeweiligen Krankenstand des Patienten empfohlen wird.

Na dann prost!

Übrigens gibt es auch von Foodwatch erschreckende Untersuchungsergebnisse:

„In 13 Bundesländern ist das Leitungswasser stark mit Uran belastet, in fünf davon sogar extrem, warnt die Organisation Foodwatch. Diese hohe Belastung gefährdet vor allem Kinder.

In vielen Städten und Gemeinden stehen Wasserwerke, die Leitungswasser mit mehr als zwei Mikrogramm Uran pro Liter abgeben. Das kritisierte die Verbraucherschutzorganisation Foodwatch am Donnerstag in Berlin. Vor allem für Babys und Kleinkinder sei diese Belastung zu hoch.“ (Quelle: Spiegel online vom 26.11.09)

Ähnliches gilt auch für Legionellen u. v. a.. Denken Sie daran, wenn Sie das nächste Mal den Wasserhahn aufdrehen…

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